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Alle Artikel von Château Pichon-Longueville-Comtesse de Lalande

Diese beiden Güter waren früher bis vor ca. 180 Jahren eines, Château Pichon-Longueville.

Die Flächen wurden von Pierre de Mazure de Rauzan ab 1660 erworben. Ihm gehörte auch das später geteilte Château Rauzan in Margaux. Im 17. Jahrhundert begann man im Médoc erst, die weitläufigen Sümpfe trockenzulegen und Weinbau zu betreiben. Die Tochter von de Rauzan heiratete im Jahr 1694 Jacques de Pichon, Baron de Longueville, der erster Präsident des Parlaments von Bordeaux war. Das Weingut wurde in „Château Pichon-Longueville“ umbenannt. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Besitz aufgeteilt. Während der bisherige Besitzer, Baron Joseph de Pichon-Longueville 2/5 des Besitzes behielt, erhielten seine 3 Töchter (Sophie de Pichon, die Vicomtesse de Lavaur sowie die Comtesse de Lalande) drei Fünftel des Guts. Später übernahm ein männlicher Nachkomme namens Raul den kleineren Teil des Barons; daraus wurde das heutige Gut Château Pichon-Longueville Baron. Die Comtesse de Lalande beerbte ihre beiden Schwestern und nannte ihren Besitz „Château Pichon-Longueville Comtesse-de-Lalande“.

Im Jahr 1926 wurde das Comtesse-Gut von der Familie Miailhe gekauft. Edouard F. Miailhe führte das Gut viele Jahre und vermachte es an seine Tochter Mme. May Elaine de Lencquesaing. Die Dame verschaffte sich in der Weinwelt einen vielgeachteten Namen und führte das Gut mit eiserner Hand. Dies brachte ihr auch den Namen "die Generalin" ein: Ihr verstorbener Ehemann war General der französischen Armee.

Im Jahre 2006 erwarb schließlich das Champagner-Haus Roederer die Mehrheitsanteile.