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Alle Artikel von Château Haut-Batailley

Die gemeinsamen Ursprünge von Château Batailley und Château Haut-Batailley sind ungewiss, und somit gibt es um den Namen mehrere Vermutungen. Die Nähe des Namens zum französischen Wort bataille (Schlacht) nährt die plausible These, dass die Nutzfläche des Château zum Verteidigungsring von Bordeaux während des hundertjährigen Kriegs gehörte. Von diversen Weingütern der Region wie zum Beispiel dem nahe gelegenen Château Latour ist eine entsprechende Nutzung bekannt. Eine alternative Erklärung spricht von einem Winzer oder Händler namens Batailley, der eine Rolle in der Geschichte des Guts spielte.

Im 18. Jahrhundert finden sich schriftliche Erwähnungen zum Weingut. Château Batailley gehörte damals der Familie Saint-Martin. Zum Ende des Jahrhunderts ging der Besitz durch Erbteilung an die drei Kinder der Familie über. Die beiden Töchter Marianne und Marthe Saint-Martin verkauften ihren Anteil im Jahr 1791 an Jean-Guillaume Pécholier. Als Pécholier im Jahr 1816 starb, ging ein großer Teil des Gutes bei einem öffentlichen Verkauf an Daniel Guestier vom Handelshaus Barton & Guestier (siehe auch die Geschichte von Château Léoville-Barton). Es ist überliefert, dass Admiral Jaques de Bédout nach seiner Dienstfreistellung bis zu seinem Tod im Jahr 1818 auf Château Batailley lebte.

Guestier kaufte im Laufe der Zeit kleinere Parzellen hinzu und investierte in die Nutzflächen, in den Weinkeller sowie in das Wohnhaus. Als er im Jahr 1847 starb, hatte das Gut bereits einen guten Ruf, und der Grundstein für das gute Abschneiden bei der Klassifikation von 1855 war gelegt.